Kopf des Dichters in der "Einführung der Künste", Philipp Veit
Philipp Veit
Kopf des Dichters in der "Einführung der Künste"
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Verwandte Werke

Philipp Veit

Kopf des Dichters in der "Einführung der Künste", ca. 1835 – 1836


Blatt
173 x 234 mm
Material und Technik
Pinsel und Feder in Braun über Bleistift, aquarelliert, auf Vélinpapier
Inventarnummer
67
Objektnummer
67 Z
Erwerbung
Erworben 1861 als Vermächtnis von Johann David Passavant
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Johann David Passavants (1787 – 1861) Lebenslauf war ungewöhnlich. Zunächst in Frankfurt zum Kaufmann ausgebildet, entwickelte er sich ab 1817 zu einem nazarenischen Maler und wurde schließlich zum Mitbegründer einer wissenschaftlich orientierten Kunstgeschichte. Sein 1839 erschienenes Werk Rafael von Urbino und sein Vater Giovanni Santi gilt als einer der Grundpfeiler der Kunstforschung. Gewidmet hatte es der Autor der „hochwohllöblichen Administration“ des Städels, die das Forschungsunternehmen wie die Drucklegung unterstützt hatten. Dem Institut war er schon lange eng verbunden, bereits seit 1817 beriet er das Haus bezüglich der Kunstankäufe. 1840 schließlich trat Passavant die Stelle des Galerie-Inspektors am Städelschen Kunstinstitut an. Der Künstler und Kunstwissenschaflter legte auch selbst eine kleine private Sammlung an. Bereits zu Lebzeiten vermachte er dem Städel einzelne Kunstwerke, mit seinem Vermächtnis 1861 folgten weitere Objekte.

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Letzte Aktualisierung

18.07.2024