Das Mittagessen, Claude Monet
Claude Monet
Das Mittagessen
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Claude Monet

Das Mittagessen, 1868 – 1869


Maße
231,5 x 151,5 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
SG 170
Erwerbung
Erworben 1910
Status
Ausgeliehen

Texte

Über das Werk

Vermutlich wäre die Kunstgeschichte ganz anders verlaufen, hätte Monet dieses Gemälde nicht 1870 erfolglos im Pariser Salon eingereicht. Auf diese Ablehnung folgte vier Jahre später die erste Ausstellung der Impressionisten, in der Monet das Bild präsentierte. Das Gemälde zeigt seine Familie mit einem Gast und einer Bediensteten beim Mittagessen. Von dem freien Pinselduktus, wie Monet ihn wenige Monate später in La Grenouillère einsetzt, ist hier allerdings noch nichts zu sehen. Es ist eine Szene aus dem privaten Alltag, die der Künstler mit einem fast monumentalen Format in den Rang eines Historienbildes erhebt.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    01:02
  • Fokus Kunstgeschichte
    01:39
  • Fokus Kulturgeschichte
    01:33
  • Kunst für Kinder
    01:33
  • Highlights in der Städel Sammlung
    01:55
  • Kunst|Stück – Claude Monet: Das Mittagessen (Le déjeuner)
    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Claude Monet: Das Mittagessen (Le déjeuner) (1868), Städel Museum Frankfurt. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/das-mittagessen#yt
  • ASK AN ARTWORK – Fragen an die Kunst, Antworten aus dem Home Office: Claude Monet #StaydelAtHome
    Claude Monets "Das Mittagessen": Ein bürgerliches Idyll dargestellt auf stolzen 2,30 x1,50m. Doch warum zeigt uns Monet diese alltägliche Szene in solch einer Größe? Und wer sind all diese Frauen auf dem Bild? Wer ist die Mutter des Kindes? In der Serie ASK AN ARTWORK beantwortet die Kunsthistorikerin Anna Huber (Mitarbeiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung) aus dem Home Office Fragen, die wir an die Kunst haben. Denn während der Coronakrise kommt das Städel zu euch: #StaydelAtHome Findet Claude Monets Werk "Das Mittagessen" in der Digitalen Sammlung: https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/das-mittagessen Claude Monet`s "The Luncheon": a bourgeois idyll shown on proud 2.3 by 1.5 metres. But why is the painting so big? Who are all the women on this painting? And who is the mother of the child? In the series ASK AN ARTWORK art historian Anna Huber (Educational Department of the Städel Museum) answers the questions that we have for art – from home office. Because during the Corona-Crisis, if you can’t come to the Städel Museum, then the Städel Museum will come to you: #StaydelAtHome Find Claude Monet's "The Luncheon" in our Digital Collection: https://sammlung.staedelmuseum.de/en/work/the-luncheon

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Das Mittagessen
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert unten links: Claude Monet. 1868.

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1910

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen
Assoziierte Personen und Institutionen
Assoziertes Medium
  • Le Figaro (Paris)

Iconclass

Primär

Podcasts

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Verkauf durch Paul Durand-Ruel, Paris an die Stadt Frankfurt am Main, 1910.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Konservierung und Restaurierung

Zu diesem Werk liegt ein kunsttechnologischer Befund bzw. eine Dokumentation zu Konservierung und Restaurierung vor. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024