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Richard Oelze

Maler und Zeichner

Geboren
1900 in Magdeburg
Gestorben
1980 in Aerzen-Posteholz

4 Werke von Richard Oelze

Biografie

Richard Oelze wird 1900 in Magdeburg geboren. Von 1914 bis 1918 macht er eine lithografische Ausbildung in Magdeburg. 1918 beginnt sein Kriegsdienst. Oelze studiert von 1921 bis 1926 am Weimarer Bauhaus bei Johannes Itten und von 1926 bis 1929 in Dresden an der Kunstakademie bei Otto Dix. 1933 zieht er nach Paris, wo er Kontakt zu der Surrealistengruppe um André Breton hat. Er lernt Künstler wie Salvador Dalí oder Max Ernst kennen und wird zu einem deutschen Hauptvertreter des Surrealismus. Seine akribisch und exakt gemalten Bilder bewegen sich zwischen abstrakt amorphen Strukturen und figurativen Andeutungen. Von 1936 bis 1938 hält er sich in der Schweiz auf und kehrt 1939 nach Deutschland zurück. Ab 1940 leistet Oelze Kriegsdienst als Kartenzeichner. Nach amerikanischer Kriegsgefangenschaft zieht er 1946 nach Worpswede. 1959 und 1964 ist er auf der documenta 2 beziehungsweise 3 in Kassel vertreten, 1968 auf der 34. Biennale in Venedig. Außerdem sind seine Werke in Retrospektiven zum Surrealismus 1959 in Paris und 1960 in New York zu sehen. 1980 stirbt Richard Oelze in Posteholz bei Hameln.

Personen, die mit Richard Oelze in Verbindung stehen

Gruppen und Institutionen, zu denen Richard Oelze gehört