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Konrad Klapheck

Maler und Zeichner

Geboren
1935 in Düsseldorf
Gestorben
2023 in Düsseldorf

2 Werke von Konrad Klapheck

Video

Kunst nach 1945: Konrad Klapheck
Als der 1935 geborene Konrad Klapheck mit nur zwanzig Jahren in der Düsseldorfer Kunstakademie sein erstes „Portrait“ einer Kontinental-Schreibmaschine anfertigte, legte er den Grundstein für ein außergewöhnlich konsequentes Œuvre. Im Film geht er auf zwei seiner Werke der Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum ein: "Der Gesetzgeber" (1969) und "Ein bißchen Hoffnung" (1978). http://www.staedelmuseum.de/de/neuerwerbungen/#youtube

Biografie

Konrad Peter Cornelius Klapheck wird 1935 in Düsseldorf geboren. Er studiert 1954 bis 1958 an der Düsseldorfer Kunstakademie. Klapheck widmet sich der gegenständlichen Malerei: 1955 entsteht sein erstes Maschinenbild einer Schreibmaschine; es folgen Darstellungen von Nähmaschine, Bügeleisen, Telefon und Bohrmaschine, die allesamt als Personifizierung menschlicher Charaktere wahrgenommen werden können. Die Kriegserfahrung seiner Kindheit fließt immer wieder in seine Werke mit ein. 1957 lernt er Yves Klein kennen, verkehrt aber auch mit Surrealisten wie Max Ernst, André Breton und René Magritte. 1959 kommt es zu Klaphecks erster Einzelausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf. Der Maler ist bei mehreren documenta-Ausstellungen in Kassel vertreten, 1966 folgen erste Retrospektiven in Wuppertal und Hannover. 1976 beendet Klapheck die den Maschinen gewidmete Serie und wendet sich Akten in Innenräumen und Landschaften zu. Zwischen 1976 und 2002 unterrichtet Klapheck die Klasse für Freie Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Noch heute lebt und arbeitet er in Düsseldorf.

Personen, die mit Konrad Klapheck in Verbindung stehen