Acquired in 2010 as a gift from the Schering Stiftung
Status
On display, Mezzanine
Audio & Video
01:09
Basic information
02:00
Focus on art history
01:48
Focus on material
Kunst nach 1945: Leni Hoffmann
„Das Material ist das Material, der Raum ist der Raum, der Betrachter ist das anarchische Moment" -- mit diesen Worten beschreibt die in Düsseldorf lebende Künstlerin Leni Hoffmann ihre eigens für das Städel entstandene Arbeit „sid" (2010/2012) in unserem neuen Film aus der Reihe "Kunst nach 1945" im Städel Museum. Die im Metzler-Foyer, der Schnittstelle zwischen Städel-Altbau und Neubau, positionierte Wandarbeit besteht aus einer in Rauputz verewigten Schüttung und einem speziellen Autokipplack, an dem ein faszinierendes Changieren der Farben sichtbar wird, die sich je nach Standort des Betrachters verändern. Erstmalig aufgeführt wurde die ortsspezifische Arbeit 2010 im Berliner Projektraum der Schering Stiftung, die das Werk anschließend dem Städel als Schenkung übergeben hatte. Wir waren mit der Kamera bei der Entstehung der wandfüllenden Arbeit im Städel dabei und befragten die Künstlerin zu ihrer Arbeitsweise.
http://www.staedelmuseum.de/#youtube
Gastkommentar: Kunst und Wissenschaft mit Neurowissenschaftler David Poeppel
Dr. David Poeppel, Direktor der Abteilung Neurowissenschaften am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main berichtet von Erfahrungen aus seiner wissenschaftlichen Praxis und ermöglicht einen neuen Blick auf die Kunst. Dafür betrachtet er die Werke "sid" (2010 – 2012) von Leni Hoffmann und "Barrier" (2008) von Corinne Wasmuht aus der Sammlung des Städel Museums.