Liegender Halbakt nach links, Gustav Klimt
Gustav Klimt
Liegender Halbakt nach links
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Gustav Klimt

Liegender Halbakt nach links, 1914 – 1915


Blatt
373 x 569 mm
Material und Technik
Bleistift und weiße Kreide auf Japanpapier
Inventarnummer
17900
Objektnummer
17900 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die Augen geschlossen und ein leises Lächeln auf den Lippen, die Körperhaltung und -sprache unbefangen und gelöst – das Modell, das Klimt mit bewegt-abwechslungsreichen Bleistiftzügen und etwas weißer Kreide festhielt, scheint ganz bei sich zu sein. Die intime Handlung gab der Künstler einfühlsam, gleichzeitig mit der für ihn charakteristischen Direktheit wieder. Seit 1912 bearbeitete er das tabuisierte Thema der weiblichen Autoerotik in zahlreichen autonomen Zeichnungen wie dieser hier.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

18.07.2024