Ballspielende, Erich Heckel
Erich Heckel
Ballspielende
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Erich Heckel

Ballspielende, 1911


Blatt
295 x 342 mm
Druckstock
193 x 273 mm
Material und Technik
Holzschnitt in Schwarz auf handgeschöpftem Vergépapier
Inventarnummer
67998
Objektnummer
67998 D
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Zwischen 1909 und 1911 unternahm Heckel gemeinsam mit den anderen Brücke-Künstlern Sommerausflüge zu den Moritzburger Teichen bei Dresden. Angeregt von einer damals verbreiteten, lebensreformerischen Freikörperkultur erlebten die Künstler dort in der Natur gerade auch die eigene Nacktheit als zwanglos und befreiend. Die Akte, die Heckel in „Ballspielende“ in sparsamen, kantigen Konturen gab, spiegeln zudem ein großes Interesse an natürlicher, unverstellter Bewegung.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

14.05.2024