Selbstbildnis mit Mütze, aufgerissenen Augen und geöffneten Mund, Rembrandt Harmensz. van Rijn
Rembrandt Harmensz. van Rijn
Selbstbildnis mit Mütze, aufgerissenen Augen und geöffneten Mund
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Andere Fassung

Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen, Radierung und Grabstichel, 1630, Rijksmuseum Amsterdam, Rijksprentenkabinet

Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen, Radierung und Grabstichel, 1630, The British Museum, London

Rembrandt Harmensz. van Rijn

Selbstbildnis mit Mütze, aufgerissenen Augen und geöffneten Mund, 1630


Blatt
52 x 46 mm
Material und Technik
Radierung und Kaltnadel
Inventarnummer
6055
Objektnummer
6055 D
Erwerbung
Alter Bestand (Sammlungen J. F. Städel oder J. G. Grambs)
Status
Ausgestellt, Sonderausstellungen

Texte

Über das Werk

Dies ist ein kleines Meisterwerk der frühen Radierkunst Rembrandts. Unversehends erreicht die physiognomische Studie unter der Radiernadel Rembrandts einen kaum zu übertreffenden Ausdruck von Lebendigkeit. Der Ausdruck (vielleicht „Erstaunen“) geht eine vollendete Einheit mit der runden Form des Gesichtes ein. Rembrandt weiß mit feinen, wölbenden Strichen jede tonale Abstufung genau zu treffen. Das Frankfurter Exemplar ist mit etwas Plattenton gedruckt und zeigt die noch nicht von Sägespuren befreiten, ungeglätteten Ränder eines besonders frühen Druckes. Das 18. Jahrhundert vermochte dieses Blatt nicht mit der Würde eines Selbstbildnisses Rembrandts in Einklang zu bringen; bei Gersaint 1751 und in der Folge bei Bartsch 1808 ist es unter den allgemeinen männlichen Kopfstudien eingeordnet.

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Letzte Aktualisierung

02.12.2024