Selbstbildnis an einer Steinmauer lehnend, Rembrandt Harmensz. van Rijn
Rembrandt Harmensz. van Rijn
Selbstbildnis an einer Steinmauer lehnend
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Externe verwandte Werke

Andere Fassung

Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis, auf eine steinerne Mauer lehnend, Radierung und Kaltnadel, 1639, Rijksmuseum Amsterdam, Rijksprentenkabinet

Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis, auf eine steinerne Mauer lehnend, Radierung und Kaltnadel, 1639, The British Museum, London

Rembrandt Harmensz. van Rijn: Selbstbildnis, auf eine steinerne Mauer lehnend, Radierung (erster Zustand), 1639, National Gallery of Victoria, Melbourne

Rembrandt Harmensz. van Rijn

Selbstbildnis an einer Steinmauer lehnend, 1639


Platte / Stein
206 x 162 mm
Blatt
208 x 165 mm
Material und Technik
Radierung
Inventarnummer
5754
Objektnummer
5754 D
Erwerbung
Alter Bestand (Sammlungen J. F. Städel oder J. G. Grambs)
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

1639 tritt Rembrandt als selbstbewußter und erfolgreicher Künstler auf. Reich gekleidet, das Barett schräg auf dem Kopf, lehnt er leger, mit offenem Blick zum Publikum, an einer Steinmauer. Indem er zwei Gemälde von Raffael und Tizian zitiert, gesellt er sich elegant zu diesen großen Vorläufern. Raffaels Bildnis des Baldassare Castiglione (heute im Louvre) und Tizians sogenannten „Ariost“ (London, National Gallery) sah Rembrandt im Frühjahr 1639 in Amsterdam. Vom venezianischen Vorbild übernahm er die Verbindung von Bildraum und Betrachterraum durch den auf die Brüstung gelegten Arm, aus dem römischen Bildnis die geistvolle Hinwendung zum Betrachter.

Audio

  • Ausstellung „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ (2021)
    02:19

Werkdaten

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Letzte Aktualisierung

18.07.2024