Schlafende Vögel, Bertram Jesdinsky
Bertram Jesdinsky
Schlafende Vögel
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Bertram Jesdinsky

Schlafende Vögel, 1984


Maße
180,3 x 150,4 cm
Rahmen
183,8 x 153,8 cm
Material und Technik
Dispersion auf Nessel
Inventarnummer
2522
Erwerbung
Erworben 2019 aus Mitteln des Städelkomitees 21. Jahrhundert, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 12

Texte

Über das Werk

Jesdinsky’s heiter anmutende, dem Comic entlehnte Formensprache eröffnet den Blick auf ein zukunftspessimistisches Szenario: Unentwegt pumpen aufeinandergestapelte Waschmaschinen schmutziges Wasser in die Meereslandschaft, Hochhäuser drohen buchstäblich zu versinken. Bereits Ende der 1970er-Jahre macht sich Jesdinsky mit Graffitimalerei einen Namen. Mit seinem einfachen, häufig der Tierwelt entnommenen Bilderkosmos setzt er der intellektuellen Konzeptkunst eine lesbare gleichwohl fantastische Welt entgegen, die wie aus einer Fabel entsprungen zu sein scheint. Erst auf den zweiten Blick offenbart sich die ironisch-kritische Seite, die in der Infragestellung unserer (Seh-)Gewohnheiten, unseres Alltags mündet.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Schlafende Vögel (Originaltitel)
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Dispersion auf Nessel
Material
Technik

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbung
Erworben 2019 aus Mitteln des Städelkomitees 21. Jahrhundert, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
  • 25I Stadtansicht; Landschaft mit von Menschen errichteten Anlagen
  • 25F Tiere
  • 41A1 Profanarchitektur; Gebäude; Wohnräume
Sekundär
  • 47D62 Maschine, die von elektrischem Strom angetrieben wird
  • 29 Surrealia, surrealistische Darstellungen
Assoziativ
  • 41A15 Hochhaus, Wolkenkratzer

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024