Ohne Titel, Adolf Hölzel
Adolf Hölzel
Ohne Titel
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Adolf Hölzel

Ohne Titel, um 1925 – 1930


Blatt
122 x 141 mm
Material und Technik
Pastellkreide über Grafit auf Velinpapier
Inventarnummer
17893
Objektnummer
17893 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die Kreisform bestimmt als zentrales Motiv die Komposition. Sie taucht sowohl in den Pastellen Hölzels als auch in den von ihm entworfenen Glasfenstern häufig auf. Von anderen geometrischen Formen überschnitten und durchbrochen umschließt sie – gleichsam schützend – die in ihrer Mitte angedeutete Figurengruppe: möglicherweise die Darstellung der heiligen Familie auf der Flucht nach Ägypten. Hölzel schätzte die Leuchtkraft und samtige, pudrige Oberfläche von Pastellkreiden. Sie prägten ab 1920 sein Schaffen.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

18.07.2024