Komposition, Heinz Kreutz
Heinz Kreutz
Komposition
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Heinz Kreutz

Komposition, 19. August 1960


Blatt
490 x 610 mm
Material und Technik
Aquarell, gewischt und getupft, auf Velinpapier
Inventarnummer
SG 3205
Objektnummer
SG 3205 Z
Erwerbung
Erworben 1961
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Diese Zeichnung stammt aus der Gruppe der Pariser Aquarelle, die Heinz Kreutz im Sommer 1960 in der französischen Hauptstadt schuf. "Komposition" zeigt sehr nass aufgetragene, in unterschiedliche Bewegungsrichtungen strömende Farbfelder in zartem Flieder, Rosa, Blau und Grün und in kräftigem Violett. Zudem setzte Kreutz Akzente in Orange und Rot, sie erinnern an glimmende Funken. Flecken in grellem Grün unterbrechen das Weiß des Papiers. Der Künstler trug zunächst Farbe auf das Blatt auf, die er anschließend mit einem wasserdurchtränkten Pinsel vertrieb und so den Bildträger wieder freilegte. Der Zusammenklang von hellem Papier und transparenten Farbfeldern bildet einen scheinbar lichtdurchfluteten Farbraum.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Komposition
Zeichner
Entstehungsort
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Aquarell, gewischt und getupft, auf Velinpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten rechts (mit Bleistift): Kreutz
Datiert und bezeichnet unten links (mit Bleistift): Paris 19/8/60
Nachträgliche Beschriftung
Verso bezeichnet unten links (mit Bleistift): 200
Verso unten links Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • HAND MADE J WHATMAN 1934 ENGLAND

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Nachlass Heinz Kreutz
Erwerbung
Erworben 1961

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Heinz Kreutz (1923-2016)
Kunsthandel Deutschland, verkauft an die Städtische Galerie, Frankfurt am Main, 1961.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Kontakt

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Letzte Aktualisierung

25.04.2024