Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden
bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die
1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner
Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.
Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können
sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in
regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu
seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:
- Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
- Name und Wohnort des Besitzers
- Datum des Besitzerwechsels
Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.
Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „…“ dargestellt. Ungesicherte Informationen
sind in eckige Klammern gesetzt.
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an
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