Die Frau mit dem Pfeil, Rembrandt Harmensz. van Rijn
Rembrandt Harmensz. van Rijn
Die Frau mit dem Pfeil
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Rembrandt Harmensz. van Rijn

Die Frau mit dem Pfeil, 1661


Platte / Stein
205 x 123 mm
Blatt
206 x 125 mm
Material und Technik
Radierung, Kaltnadel und Kupferstichel
Inventarnummer
5942
Objektnummer
5942 D
Erwerbung
Alter Bestand (Sammlungen J. F. Städel oder J. G. Grambs)
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die „Frau mit dem Pfeil“ ist, abgesehen von einer späteren kleinen Auftragsarbeit, die letzte Radierung Rembrandts. Wahrscheinlich wandelte er die Zeichnung nach einem Aktmodell, dass sich an einer Schlinge festhält, um die Hand oben zu halten, in ein erzählendes Motiv um, das sich allerdings schwer deuten lässt. Am wahrscheinlichsten ist Venus dargestellt, die Amor, dessen Gesicht hinter dem Bett in der Dunkelheit erscheint, einen Pfeil zeigt. Die Oberfläche des eigentlich wenig ideal gestalteten weiblichen Körpers ist mit einer extremen, taktilen Sensibilität wiedergegeben. Die äußerst differenzierte graphische Technik, die diese Wirkung hervorbringt, ist im Blatt des Städel Museums, das zudem mit Plattenton gedruckt ist, in ihrem ganzen Reichtum nachzuvollziehen.

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Letzte Aktualisierung

14.05.2024