Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her, Gustave Courbet
Gustave Courbet
Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her
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Gustave Courbet

Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her, 1858


Maße
53,5 x 78,0 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
SG 1140
Erwerbung
Erworben 1953
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 4

Texte

Über das Werk

Aus seinem Sachsenhäusener Atelier im Deutschordenshaus blickt Gustave Courbet über den Main auf den Frankfurter Dom. Seltsam unwirklich – fast wie eine Theaterkulisse – erscheint die menschenleere Stadt. Allein ein Fischer geht seiner Tätigkeit nach. Die Darstellung ist keine topografisch exakte Wiedergabe des Ortes, sondern hält eher eine träumerische Stimmung fest. Das Gemälde gehört zu einer Gruppe von Werken, die 1858/59 während des Frankfurt-Aufenthaltes des schon damals berühmten Malers entstand.

Audio

  • Basisinformationen
    00:37
  • Fokus Frankfurt
    02:10
  • Kunst für Kinder
    01:23

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Blick auf Frankfurt am Main mit der Alten Brücke von Sachsenhausen her
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten links: Gustave Courbet.

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1953

Werkinhalt

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Gustave Courbet
Verkauf an Christian Steinmann, Frankfurt am Main
an Wilhelmine Feldmann, Frankfurt am Main
Verst. durch Alexander Haas, Frankfurt am Main, 22. April 1912 (Los-Nr. 26)
... Galerie Wertheim, Berlin, seit mindestens 1930
...
ausgestellt im Frankfurter Kunstverein, 1932
...
Kunsthandlung Fritz Nathan, Zürich, seit mindestens 1953
Verkauf an die Stadt Frankfurt für die Städtische Galerie, 1953.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024