Bildnis der Sibylla Kessel, Barthel Bruyn d. Ä.
Barthel Bruyn d. Ä.
Bildnis der Sibylla Kessel
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Verwandte Werke

Barthel Bruyn d. Ä.

Bildnis der Sibylla Kessel, ca. 1540 – 1545


Maße
Breite: 59 cm
Tiefe min: min. 0,7 cm
Tiefe max: 0,7 cm
Material und Technik
Mischtechnik auf Eichenholz
Inventarnummer
969
Erwerbung
Erworben 1861 als Vermächtnis des Städel-Inspektors Johann David Passavant.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

Johann David Passavants (1787 – 1861) Lebenslauf war durchaus ungewöhnlich. Zunächst in Frankfurt im elterlichen Betrieb zum Kaufmann ausgebildet, entwickelte er sich ab 1817 zu einem nazarenischen Maler und wurde schließlich zum Mitbegründer einer wissenschaftlich orientierten Kunstgeschichte. Sein 1839 erschienenes Werk Rafael von Urbino und sein Vater Giovanni Santi gilt als einer der Grundpfeiler der Kunstforschung. Gewidmet hatte es der Autor der „hochwohllöblichen Administration“ des Städels, die das Forschungsunternehmen wie die Drucklegung unterstützt hatten. Dem Institut war er schon lange eng verbunden, bereits seit 1817 beriet er das Haus bezüglich der Kunstankäufe. 1840 schließlich trat Passavant die Stelle des Galerie-Inspektors am Städelschen Kunstinstitut an. Der Künstler und Kunstwissenschaflter legte auch selbst eine kleine private Sammlung an, die er in seinem Vermächtnis 1861 dem Städel vermachte.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Bildnis der Sibylla Kessel
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Mischtechnik auf Eichenholz
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Unbezeichnet

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1861 als Vermächtnis des Städel-Inspektors Johann David Passavant.

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Johann David Passavant (1787-1861), Frankfurt am Main
Vermächtnis an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 12. Dezember 1861.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024