Uwe Bohm Urkinski, Jonathan Meese
Jonathan Meese
Uwe Bohm Urkinski
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Jonathan Meese

Uwe Bohm Urkinski, 1998


Künstler
150 x 117 cm
Material und Technik
Collage
Inventarnummer
2248
Erwerbung
Erworben 2007 als Schenkung des Künstlers, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Jonathan Meese ordnet nicht. Zwangsläufig folgt der Blick des Betrachters ohne Hierarchie dem, was sich zeigt: Abbildungen von Claudia Schiffer, Charles Bronson, Barbarella und Che Guevara vermischen sich mit handgeschriebenen Parolen, dem Namen Caligulas und denen der titelgebenden Schauspieler Uwe Bohm und Klaus Kinski sowie den Fotografien des Künstlers. Nur vordergründig disparat, eint sie alle ihr popkultureller Hintergrund. Als „Urkinski“ und „Urbronson“, als millionenfach reproduzierter Siebdruck ebenso wie als Werbefotografie oder gar als selbst sich erschaffendes Künstlerindividuum haben sie sich längst im kulturellen Bewusstsein festgesetzt. „Overkill statt Reduktion“ ist die Prämisse des Werkprozesses, in welchem der Künstler im Zuge der (sich fortan stetig steigernden) Materialschlacht die einzelnen Bildelemente in Konkurrenz zueinander treten lässt, bis sie sich gegenseitig neutralisieren und nur eines übrig bleibt: „Die Diktatur der Kunst“.

Video

Kunst nach 1945: Jonathan Meese
In unserer Filmreihe stellen wir regelmäßig Werke aus der Sammlung „Kunst nach 1945" im Städel Museum vor. Im aktuellsten Film fordert Jonathan Meese einen Paradigmenwechsel und ruft die Diktatur der Kunst aus. Seine revolutionären Ideen demonstriert der Künstler anhand seiner Arbeiten „UWE BOHM URKINSKI" und „DER ANTINOSTALGISCHE KNÜPPEL AUSM SACK (Die DIKTATUR der Kunst tickt)", aus der Sammlung des Städel Museums. http://www.staedelmuseum.de/de

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

14.05.2024