Max Krajewski begann 1921 als selbstständiger Fotograf zu arbeiten. Zu seinem Arbeitsgebiet gehörten allgemeine Werbeaufnahmen für Bauunternehmen, staatliche Behörden oder für die Industrie wie beispielsweise das Automobilunternehmen Horch. Nach seinem Eintritt in die NSDAP 1933 fertigte er im Auftrag des Generalbauinspektors Albert Speer zahlreiche Innen- und Außenaufnahmen wichtiger NS-Bauten und -Messen an. Außerdem wurde er für die fotografische Dokumentation des Architekturmodells von Adolf Hitlers geplanter Welthauptstadt Germania engagiert. Krajewski beteiligte sich 1942 an der Ausstellung Das Sowjet-Paradies, die in Berlin von der Reichspropagandaleitung organisiert worden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er bis nachweislich 1968 weiterhin als Fotograf in Berlin.
