Wien stirbt! Rettet seine Kinder!, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Wien stirbt! Rettet seine Kinder!
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Verwandte Werke

Käthe Kollwitz

Wien stirbt! Rettet seine Kinder!, 1920


Blatt
954 x 715 mm
Darstellung
930 x 580 mm
Material und Technik
Kreidelithografie (Umdruck) von zwei Steinen in Schwarz (Zeichnungsstein) und Orange (Schrift) auf Velinpapier (Affichenpapier)
Inventarnummer
SG 4256
Objektnummer
SG 4256 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Ausgestellt, Sonderausstellungen

Texte

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Wien stirbt! Rettet seine Kinder!
Künstler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Kreidelithografie (Umdruck) von zwei Steinen in Schwarz (Zeichnungsstein) und Orange (Schrift) auf Velinpapier (Affichenpapier)
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert im Zeichnungsstein unten links: Kollwitz; bezeichnet im Stein oben rechts (in Orange): Wien / stirbt! / Rettet / seine / Kinder!
Signiert unterhalb der Darstellung rechts (mit Bleistift): Käthe Kollwitz
Signiert vom Drucker unterhalb der Darstellung mittig (in Schwarz): Druck H. Birkholz Berlin W. 35
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet unten links (mit Bleistift): S. 136 (Kl. 143 II [hochgestellt] „Selten“, lt. Kl.); unten rechts: Goe.
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft
Werkverzeichnis
  • von dem Knesebeck 148 II (von II)
  • Klipstein 143 II (von II)

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Dargestellte Personen

Iconclass

Primär
  • 31F Symbole und Personifikationen des Todes
  • 31D15 erwachsene Frau
  • 31D112 Kind (unbestimmten Geschlechts)

Bezug zu anderen Werken

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Letzte Aktualisierung

25.04.2024