Überfall auf eine Frau, Francisco de Goya;   ?
Francisco de Goya
Überfall auf eine Frau
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Verwandte Werke

Francisco de Goya ?

Überfall auf eine Frau, 1810 – 1812


Maße
31,2 x 40,0 x min. 0,3 cm
Tiefe max
0,5 cm
Material und Technik
Kiefernholz
Inventarnummer
1980
Erwerbung
Erworben 1941
Status
Nicht ausgestellt

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Überfall auf eine Frau
Maler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Kiefernholz
Material
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Bezeichnet unten links in weißer Farbe: X 9.

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1941

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Assoziierte Quelle
  • Goya, Francisco de: Los desastres de la guerra (Die Schrecken des Krieges), 82 Radierungen, 1810-1814, erschienen unter dem Titel "Fatales consequencias de la sangriente guerra en Espana con Buonaparte" (Verhängnisvolle Folgen von Spaniens blutigem Krieg gegen Bonaparte), Anhaltische Gemäldegalerie Dessau

Iconclass

Primär
  • 54AA4 Gewalt, Gewalttätigkeit; Ripa: Sforza con Inganno, Violenza
  • 44G51 Verbrechen
  • 46C5134 ein Reisender wird von Straßenräubern überfallen
  • 31D14 erwachsener Mann
  • 31A231 stehende Figur
  • 31A234 hockende, kauernde Figur
  • 31D15 erwachsene Frau
  • 31AA236 liegende Figur - AA - weibliche Figur
  • 31D112 Kind (unbestimmten Geschlechts)
Sekundär
Assoziativ
  • 33C491 das Opfer einer Vergewaltigung

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
[Nachlass Goya, 1828]
Sammlung Laffite, Madrid
Verst. Drouout, 7. März 1861
Marqués de Villatoya, Madrid
verkauft an Julius Böhler, München, November 1910
verkauft an James Loeb (1867-1933), München, September 1911
[Nachlass James Loeb, 1933]
...
Galerie am Lenbachplatz (Friedrich Zinckgraf), München
in Kommission an Julius Böhler, München, Oktober 1940
hälftiges Eigentum Julius Böhler, München und Galerie am Lenbachplatz (Friedrich Zinckgraf), München, 21. März 1941
durch Tausch mit den Gemälden Ferdinand Bol (Art des), Der Philosoph am Studiertisch (Inv. 1402, erworben 1906) und Wilhelm Trübner, Schreiner in seiner Werkstatt (Inv. 1937, erworben 1938) an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 3. Juli 1942.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024