Tod und Frau, um das Kind ringend, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Tod und Frau, um das Kind ringend
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Externe verwandte Werke

Druckplatte

Käthe Kollwitz: Tod und Frau um das Kind ringend, Druckplatte. Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Kunstsammlung, Berlin

Käthe Kollwitz

Tod und Frau, um das Kind ringend, 1911


Blatt
347 x 499 mm
Platte
226 x 286 mm
Material und Technik
Strichätzung, Kaltnadel, Schmirgel und Vernis mou mit Durchdruck von Bütten in Braun auf Vergékarton
Inventarnummer
SG 4242
Objektnummer
SG 4242 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Immer wieder stellte Kollwitz Mutter und Kind ineinander verschlungen dar, die nackten Körper untrennbar verflochten. Werden diese Mutter-Kind-Kompositionen um die Gestalt des Todes erweitert, so ist der Tod kein entferntes Gegenüber, sondern wird Teil der Umarmung. Mit dieser körperlich-leiblichen ‚Verklammerung‘ gelang Kollwitz eine neue, gänzlich unkonventionelle Formulierung des klassischen Bildsujets.

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

Werkdaten

Werkinhalt

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Alben

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024