Selbstbildnis mit Totenkopf, Karel Slabbaert
Karel Slabbaert
Selbstbildnis mit Totenkopf
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Karel Slabbaert

Selbstbildnis mit Totenkopf, ca. 1645


Maße
32,5 x 25,3 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
445
Erwerbung
Erworben 1816 als Teil der Sammlung des Stifters Johann Friedrich Städel
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 1

Texte

Über die Erwerbung

Im März 1815 vermachte der Frankfurter Kaufmann und Bankier Johann Friedrich Städel sein gesamtes Vermögen und seine Kunstsammlung der nach ihm zu benennenden Stiftung „Städelsches Kunstinstitut“. Den Bürgern der Stadt widmete er seine Stiftung jedoch ideell: Es möge die Frankfurter Bürgerschaft „zieren und ihr nützlich werden“. Auf diese Weise begründete er als erste Bürger im deutschsprachigen Raum ein öffentliches Kunstmuseum – unser heutiges Städel Museum. Seine Sammlung umfasste bei seinem Tod 476 Gemälde, rund 4.600 Zeichnungen, knapp 10.000 Druckgrafiken und wertvolle Bücher.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Selbstbildnis mit Totenkopf
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1816 als Teil der Sammlung des Stifters Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024