Sacca della Misericordia, Francesco Guardi;  Nachfolge
Francesco Guardi
Sacca della Misericordia
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Francesco Guardi Nachfolge

Sacca della Misericordia


Blatt
min. 211 x min. 566 mm
Höhe max
216 mm
Breite max
570 mm
Material und Technik
Feder in Graubraun sowie Pinsel in hellem Grau und Graubraun über schwarzem Stift, allseitige Einfassungslinie in Braun, auf geripptem Büttenpapier
Inventarnummer
614
Objektnummer
614 Z
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Das abseits der Touristenpfade gelegene Hafenbecken Sacca della Misericordia war ein bevorzugter Wohnort der Reichen. Diese für Venedig wenig charakteristische Gegend fand in der Vedutenmalerei außer bei Francesco Guardi kaum Beachtung. Der monotone, etwas zu gleichmäßige Stil spricht jedoch gegen Guardis Autorschaft, dessen Zeichenstil von mehr Abwechslung und Spannung geprägt ist. Es scheint sich also um das Werk eines Nachfolgers zu handeln, der möglicherweise eine nicht überlieferte Zeichnung des Meisters kopierte.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

Bezug zu anderen Werken

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Letzte Aktualisierung

26.11.2024