Nie wieder Krieg, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Nie wieder Krieg
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Käthe Kollwitz

Nie wieder Krieg, 1924


Blatt
946 x 711 mm
Darstellung
940 x 685 mm
Material und Technik
Kreide- und Pinsellithografie (Umdruck) in Schwarz auf Velinpapier (braunes Affichenpapier)
Inventarnummer
SG 4302
Objektnummer
SG 4302 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Ausgestellt, Sonderausstellungen

Texte

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Nie wieder Krieg
Künstler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Kreide- und Pinsellithografie (Umdruck) in Schwarz auf Velinpapier (braunes Affichenpapier)
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert im Stein unten rechts: Kollwitz; bezeichnet im Stein zu beiden Seiten des Arms: Nie / wieder [alles unterstrichen] / Krieg [doppelt unterstrichen]; unten links: Mitteldeutscher Jugendtag / Leipzig 2.-4. August 1924
Signiert neben der linken Schulter (mit Bleistift): Käthe Kollwitz
Nachträgliche Beschriftung
Datiert, betitelt und bezeichnet unten links (mit Bleistift): Käthe Kollwitz: Nie wieder Krieg! (Or. Lithogr. 1924) SW 178 Einer der wenigen / signierten Vorzugsdrucke; nummeriert unten rechts: 141766 [eingekreist]
Verso nummeriert unten links (mit Bleistift): 25
Verso Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft
Werkverzeichnis
  • "von dem Knesebeck 205 III b (von III)
  • Klipstein 200 III b (von III)

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
  • 61B1 historische Personen, deren Name nicht bekannt ist
  • 31D14 erwachsener Mann
  • 46B35 Werbung, Reklame
Sekundär
  • 49L1 Buchstaben, Alphabet, Schrift

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Letzte Aktualisierung

25.04.2024