Le bon graveur (Adolphe Albert), Henri de Toulouse-Lautrec
Henri de Toulouse-Lautrec
Le bon graveur (Adolphe Albert)
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Henri de Toulouse-Lautrec

Le bon graveur (Adolphe Albert), 1898


Blatt
467 x 352 mm
Darstellung
343 x 245 mm
Material und Technik
Lithografie in Schwarz auf Velinpapier
Inventarnummer
67091
Objektnummer
67091 D
Erwerbung
Erworben 1975 als Schenkung von Hedwig und Helmut Goedeckemeyer, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Der Maler Adolphe Albert war ein alter Freund Toulouse-Lautrecs aus der Studienzeit. Albert, der auch Radierungen schuf, ist hier nach einem berühmten Vorbild porträtiert, nach Rembrandts radiertem „Selbstbildnis, am Fenster zeichnend“ von 1648. Es scheint allerdings, dass Toulouse-Lautrec den Freund nicht eine Radierplatte, sondern einen lithografischen Stein bearbeiten lässt.

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

18.07.2024