Landschaft mit dem Gang nach Emmaus, Kopie nach Johann König
Johann König
Landschaft mit dem Gang nach Emmaus
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Kopie nachJohann König

Landschaft mit dem Gang nach Emmaus


Maße
10,6 x 18,3 x 0,5 cm
Material und Technik
Öl auf Kupfer
Inventarnummer
287
Erwerbung
Erworben 1816 als Teil der Sammlung des Stifters Johann Friedrich Städel
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

In der Sammlung Johann Friedrich Städels (1728–1816) befand sich auch diese kleine Kupfertafel. Der Frankfurter Adam Elsheimer, dem sie einst zugeschrieben war, ist für die deutsche Barockmalerei eine der entscheidenden Gestalten. Stets suchten Kunstsammler nach seinen kostbaren Kupferbildern – die sich jedoch meist als Kopien oder Schülerarbeiten entpuppten. Schon Städel hielt sein Werk laut seinem Gemäldeverzeichnis zu recht lediglich „par un élêve d’Elsheimer“.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Landschaft mit dem Gang nach Emmaus
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Kupfer
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Nicht bezeichnet

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1816 als Teil der Sammlung des Stifters Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen
Literarische Quelle
  • Bibel, Neues Testament, Lukas 24,13-29

Iconclass

Primär
  • 73E341 der Emmausgang: Kleopas und Petrus, eventuell in Pilgerkleidung, begegnen Christus
  • 22C311 Nimbus, Heiligenschein (als Strahlen, die von Personen ausgehen)
  • 25H Landschaften
  • 25H114 Hügellandschaft
Sekundär
  • 46C11 Landstraße, Weg, Pfad
  • 47I2211 Herde, Schafherde, Rinderherde
  • 47I221 Vieh hüten; Hirt, Hirtin, Schafhirt, Schafhirtin, Kuhhirt etc.
  • 25I1 Stadtansicht (allgemein); Vedute
  • 25H214 See
  • 24A21 Abenddämmerung
  • 26A Wolken

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Johann Friedrich Städel (1728-1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, Frankfurt am Main, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Bezug zu anderen Werken

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  • Motiv
  • Bildelemente
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Letzte Aktualisierung

13.03.2024