Kleines Selbstbildnis nach links, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Kleines Selbstbildnis nach links
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Käthe Kollwitz

Kleines Selbstbildnis nach links, 1922

Dritte endgültige Fassung. Für die Mappe: „Künstlerspende für das Deutsche Buchmuseum“, Leipzig 1922


Blatt
347 x 246 mm
Darstellung
191 x 130 mm
Material und Technik
Kreidelithografie (vermutlich Umdruck) auf Japanpapier
Inventarnummer
SG 4274
Objektnummer
SG 4274 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024