Heimarbeit, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Heimarbeit
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Verwandte Werke

Käthe Kollwitz

Heimarbeit, 1925


Blatt/Darstellung
721 x 475 mm
Material und Technik
Kreide- und Pinsellithografie (Umdruck), umgedruckt oder fotomechanisch auf einen neuen Stein übertragen, auf Velinpapier (Affichenpapier)
Inventarnummer
SG 4357
Objektnummer
SG 4357 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Ausgestellt, Sonderausstellungen

Texte

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Heimarbeit
Künstler
Auflage
I. Zustand (von II)
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Kreide- und Pinsellithografie (Umdruck), umgedruckt oder fotomechanisch auf einen neuen Stein übertragen, auf Velinpapier (Affichenpapier)
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Bez. im Stein: Deutsche / Heimarbeit / Ausstellung / vom 28 April 1925 bis 15 Mai / Berlin Alt-Moabit 4-10 / Landesausstellungshallen / tägl. 10-9 // Eintritt 0,30 M // Dauerkarte 1 M. / Gesellschaft für / Sociale Reform / DRUCK H. BIRKHOLZ BERLIN W 35
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet unten links (mit Bleistift): Käthe Kollwitz: Heimarbeit (1925) / (W. 186 II Kl. 209 II; unten rechts: Goe
Verso bezeichnet unter dem Goedeckemeyer-Stempel (mit Bleistift): 209
Verso Stempel der Sammlung Goedeckemeyer (nicht bei Lugt)
Verso Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • von dem Knesebeck 217 B I (von II)
  • Klipstein 209 II (von III)

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 4 Gesellschaft, Zivilisation, Kultur
  • 31D15 erwachsene Frau

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Letzte Aktualisierung

25.04.2024