Der Heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt, Martin Schongauer
Martin Schongauer
Der Heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt
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Martin Schongauer

Der Heilige Antonius, von Dämonen gepeinigt, ca. 1470


Blatt
311 x 227 mm
Material und Technik
Kupferstich auf Vergépapier
Inventarnummer
33744
Objektnummer
33744 D
Erwerbung
Erworben 1861
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Als Eremit in der Wüste soll der Heilige Antonius (der Legende nach 251-356 n. Chr.) von Teufeln geplagt worden sein. Schongauer zeigt ihn als still Duldenden, bedrängt von dämonischen Mischwesen aus Fantasie und einfallsreich kombinierten Naturbeobachtungen. Antonius war Schutzpatron gegen die weit verbreitete, von pilzbefallenem Getreide ausgelöste Mutterkornvergiftung. In Isenheim bei Colmar betrieb der Orden der Antoniter ein Kloster und Hospital für daran Erkrankte.

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Letzte Aktualisierung

18.07.2024