Der Einsiedler vor seiner Klause, Carl Spitzweg
Carl Spitzweg
Der Einsiedler vor seiner Klause
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Carl Spitzweg

Der Einsiedler vor seiner Klause, 1844


Maße
30,5 x 34,5 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
1354
Erwerbung
Erworben 1900 als Schenkung von Martin Flersheim, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 3

Texte

Über die Erwerbung

Der Kaufmann Martin Flersheim (1856-1935) war seit der Vereinsgründung 1899 bis zu seinem Tode im Vorstand des Städelschen Museums-Vereins und Mitglied in weiteren zahlreichen kulturellen Institutionen. Die Familie Flersheim verfügte – nach den Worten des prominenten Hausgastes Harry Graf Kessler – über eine „umfangreiche, ziemlich bunte Bildersammlung“. Im Jahre 1900 tätigte Martin Flersheim seine erste Schenkung an den gerade erst seit einem Jahr bestehenden Städelschen Museums-Verein: Carl Spitzwegs Der Einsiedler vor der Klause. Es war das erste Gemälde des beliebten wie hintergründigen Malers, das in die Sammlung des Museums gelangte. Kurz darauf vermachte Flersheim dem Städel ein weiteres Werk: Otto Scholderers Geiger am Fenster.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Der Einsiedler vor seiner Klause
Maler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1900 als Schenkung von Martin Flersheim, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
  • 41A18 Hütte, Häuschen
  • 11Q331 Einsiedler, Eremit
  • 11Q51 das Lesen der Bibel oder anderer religiöser Bücher
Sekundär
Assoziativ

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Martin Flersheim (1856-1935), Frankfurt am Main
Schenkung an den Städelschen Museums-Verein e.V., Frankfurt am Main, 1900.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024