Blühender Flieder, Max Slevogt
Max Slevogt
Blühender Flieder
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Max Slevogt

Blühender Flieder, ca. 1921


Maße
54 x 66 cm
Material und Technik
Öl auf Holz
Inventarnummer
SG 324
Erwerbung
Erworben 1921 mit Mitteln der Pfungst-Stiftung
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 4

Texte

Über das Werk

Neben Max Liebermann und Lovis Corinth gehört Max Slevogt zu den einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Atmosphärisch und mit verschiedensten Grün- und Violett-Tönen fängt der Maler hier die Fliederblüte seines Gartens in Neukastel ein. Im unteren Bildfeld fügen sich die feinen Zweige des Busches und dessen zarte Blüten ins tiefgrüne Dickicht des Sommergartens ein, während sie sich oben vom weißblauen Himmel deutlich abheben.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Blühender Flieder
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Holz
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signert unten links: Slevogt

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1921 mit Mitteln der Pfungst-Stiftung

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Max Slevogt (1868-1932)
verkauft an die Stadt Frankfurt am Main, 1921.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

13.03.2024