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Corinne Wasmuht

Malerin und Hochschullehrerin

Geboren
1964 in Dortmund

Ein Werk von Corinne Wasmuht

Video

  • Kunst nach 1945: Corinne Wasmuht
    Im Rahmen der Städel-Filmreihe "Kunst nach 1945" stellt Corinne Wasmuht (geboren 1964 in Dortmund) ihr Werk "Barrier" (2008) im Städel Museum vor, das in den Gartenhallen des Museums ausgestellt ist. Die Künstlerin sammelt seit 1986 fotografische Vorlagen, die sie nach Motiven sortiert. Aus diesem Fundus montiert sie heute Collagen am Computer. Wie genau sie dabei vorgeht und was die besondere Herausforderung bei dieser extrem großformatigen Arbeit war, verrät sie im Film. http://www.staedelmuseum.de/#youtube

Biografie

Corinne Wasmuht wird 1964 in Dortmund geboren. Sie wächst in Argentinien auf. Mit 19 Jahren kehrt sie für ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf von 1983 bis 1992 bei Alfonso Hüppi zurück nach Deutschland. 1991 erhält Wasmuht das Peter-Mertes-Stipendium. Die Künstlerin malt entschleunigt maximal vier Bilder im Jahr. Zeit und Raum werden in ihren Gemälden neu erfahrbar gemacht, Bildwelten, die am Computer zusammengefügt werden, überlagern sich. Sie wird u. a. 1996 ausgezeichnet mit dem ars-viva-Preis 96/97 für Malerei, 2011 mit dem August-Macke-Preis und 2014 mit dem Käthe-Kollwitz-Preis. Wasmuht werden ab 1994 Einzelausstellungen gewidmet, u. a. in der Kunsthalle Bremen 1999, dem Neuen Aachener Kunstverein 2001, dem Kunstverein Hamburg 2003, dem Kunstraum Innsbruck 2011 sowie der Friedrich Petzel Gallery in New York 2012. Seit 2006 lehrt Wasmuht als Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe.